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Katzenstreu

8 Mio. Katzen

Katzen sind wohl die häufigsten Haustiere in Deutschland, z.Zt. etwa 8 Millionen, mit steigender Tendenz. Dort, wo sie im Haus gehalten werden, kommen Katzentoiletten zum Einsatz.

Die Behältnisse werden mit Streu befüllt, damit sie sich besser reinigen lassen und die Hinterlassenschaften nicht so stark riechen. Es gibt viele Arten von Streu, jedoch wirken Bentonite Klumpen bildend, die mit einer Siebschaufel einfach entnommen werden können. Auf diese Weise braucht nur jeweils ein kleiner Teil des Granulats entsorgt und wenig nachgefüllt werden. Sepiolith, Attapulgit und CSH (Calciumsilikathydrat) saugen zwar auch, bilden aber keine Klumpen. Ferner ist die Fähigkeit, Gerüche zu binden, meistens nicht so stark ausgeprägt.

Feinsinnig...

Katzen sind sehr feinsinnige Tiere, auch ihre Pfoten sind sehr empfindlich. Mit den Ballen können sie feinste Vibrationen aufnehmen und so das Herannahen von Gefahr, aber auch von Beute "hören".

Der Geruchssinn einer Katze ist zwar nicht so ausgeprägt wie bei Hunden, aber mit 200 Mio. Riechzellen im Rachen dennoch etwa doppelt so gut wie beim Menschen. Katzen beschnuppern ihre Umwelt sehr ausgiebig. Auf dem oberen Gaumen befindet sich außerdem das so genannte "Jakobsonsche Organ", das der Katze bei der genaueren Identifizierung bestimmter Gerüche hilft. Ihr Geruchssinn aktiviert die Geschmacksnerven und regt auch den Appetit an.

 

wählerisch...

Katzen sind sehr wählerische Tiere, die nicht jede Streu akzeptieren. Dabei kann sowohl Geruch, als auch Oberflächenbeschaffenheit des Materials entscheidend sein. Rauhe Struktur, scharfe Bruchkannten und unpassender Geruch können einer Katze schon mal den Besuch ihrer "Toilette" verleiden. Die Farbe hingegen spielt i.d.R. keine Rolle, auch wenn uns die Werbung das gerne vermitteln möchte.

"Normal" oder "ultra"?

Unter der Bezeichnung "Ultra" werden meistens feine Granulate angeboten. Sie sind i.d.R. teurer als grobe Fraktionen, bieten dafür aber den Vorteil kleinerer und flacherer Klumpen. Das kommt daher, dass die Körner dichter zusammenliegen und sich keine Kanäle bilden, durch die die Flüssigkeit schnell nach unten abfliessen kann. So reicht eine geringere Höhe der Schüttung, was zusätzlich Material einspart.

 

Auf die Güte kommt es an...

Wichtig ist, vor allen Dingen, die Güte des Bentonits. Ist die Adsorptionskraft gering, bilden sich instabile Klumpen. In diesem Falle ist auch die Geruchsadrorption ungenügend und der Verbrauch hoch. Von solchen Qualitäten ist eher abzuraten, manchmal sind diese Produkte der Definition nach gar keine Bentonite, obwohl es auf der Packung steht. Es sollte darauf geachtet werden, dass das Granulat möglichst staubarm ist, um eventuelle gesundheitliche Beeinträchtigungen zu vermeiden. Im Zweifelsfall fragen Sie einfach ihre Katze...